Am Dienstagnachmittag, dem 03.09.2024, durften wir die Schülerinnen und Schüler der vier neuen fünften Klassen bei ihrer gemeinsamen Einschulungsfeier in der Sporthalle der Emmi-Bonhoeffer-Schule begrüßen. Auch in diesem Jahr konnten die neuen Schülerinnen und Schüler sowie die zahlreichen Gäste in der vollbesetzten Sporthalle ein abwechslungsreiches Programm genießen. Zu Beginn der Einschulungsfeier wurden alle Kinder, ihre Eltern und Begleitungen durch den Schulleiter Herrn Henkies begrüßt. Dabei ging Herr Henkies auch auf unseren neuen Schulnamen ein, wobei er die Verdienste von Emmi Bonhoeffer würdigte und den Bezug zu unserer Schule herausstellte. Es folgte eine passende musikalische Einstimmung durch den neu gegründeten Emmi-Bonhoeffer-Chor aus Schülerinnen und Lehrkräften, welcher unter der Begleitung von Herrn Henkies am Klavier zwei Stücke vortrug. In der folgenden Ansprache von Herrn Herwig-Soroka wurde herausgestellt, dass jede einzelne Schülerin und jeder einzelne Schüler besondere Stärken hat und es darauf ankommt, dass die individuellen Stärken durch die passende Umgebung gezeigt werden können. Dabei sollte man sich nicht vom ersten Eindruck leiten lassen. Anschließend führte die Tanzgruppe „No Limits“ unter der Leitung von Frau Koch eine mitreißende Tanzdarbietung auf. Abgerundet wurde das Programm durch einen klangvollen musikalischen Beitrag der Schulband unter der Leitung von Herrn Schmidt. Alle Programmpunkte wurden durch einen begeisterten Applaus des Publikums honoriert. Schließlich war es soweit: Die Klassenlehrkräfte Frau Kucharski (5a), Herr Stephan (5b), Frau Schriever (5c) sowie Herr Trost (5d), riefen jeweils die Namen ihrer Schülerinnen und Schüler auf. Erstmalig werden in diesem Schuljahr die neuen fünften Klassen jeweils von zwei Patinnen aus den zehnten Klassen bei der Eingewöhnung in der weiterführenden Schule sowie bei Fragen und Problemen unterstützt. Zur Begrüßung erhielt jede Schülerin und jeder Schüler persönlich eine Sonnenblume durch eine Klassenpatin überreicht. Die Klassen sammelten sich jeweils auf der Bühne und wurden dann unter Applaus aus der Sporthalle verabschiedet. Schließlich verbrachten die Schülerinnen und Schüler eine erste gemeinsame Unterrichtsstunde mit ihrer Klassenlehrkraft im Klassenraum. Nachdem Herr Herwig-Soroka noch einige Worte an die Eltern zur Einschulung ihrer Kinder gerichtet hatte, konnten sich die Eltern und Gäste bei Kaffee und Kaltgetränken erfrischen und auf ihre Kinder warten. Dank der vielen Kuchenspenden der Eltern des sechsten Jahrgangs stand auch in diesem Jahr ein reichhaltiges Kuchenbuffet bereit.
An dieser Stelle auch noch einmal einen herzlichen Dank an die vielen fleißigen Helferinnen und Helfer, die für den schönen Rahmen der Einschulungsfeier gesorgt haben.
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern der fünften Klassen einen guten Start an unserer Schule.
Am Mittwoch, dem 04.09.24, fanden die Einschulungsfeiern für unsere jüngsten Schülerinnen und Schüler der Emmi-Bonhoeffer-Schule statt. Erstmalig wurden drei erste Klassen eingeschult! Die Erstklässlerinnen und Erstklässler warteten gespannt mit ihren schönen Schultüten auf ihre Einschulung und staunten über die vielen Menschen in der Sporthalle, die sich schnell mit ihren Familien sowie vielen weiteren Gästen füllte.Nach einem musikalischen Auftakt durch die Klasse 4b unter der Leitung von Frau Lustig folgte die offizielle Begrüßung von Herrn Henkies und Pastor Severin. Im Anschluss hieß es dann Bühne frei für unsere Klassen 4a und 4b. Unter der Leitung von Frau Lustig und Herrn Winkler hatten die Kinder das musikalische Theaterstück „Schulmonster gibt es nicht“ einstudiert. Mit Tanz, Gesang und Darbietungen auf und vor der Bühne begann die Suche nach dem Schulmonster, präsentiert in vielen lustigen Szenen aus dem „Schulalltag“. Beim Boogie Woogie Tanz hieß es dann Bewegungsspaß für Klein und Groß. Alle aufstehen und mitmachen, bitte! Wo aber versteckte sich nun das Schulmonster? Die Erstklässlerinnen und Erstklässler hatten gut aufgepasst: Schulmonster gibt es nicht! Die Kinder der 4a und 4b ernteten großen Applaus für ihren Auftritt! Im Anschluss riefen jeweils zwei Kinder der zukünftigen Patenklassen 4a und 4b die einzelnen Klassen auf die Bühne:
die Drachenklasse (1a) mit ihrer Klassenlehrerin Frau Kirstein,
die Delfinklasse (1b) mit ihrer Klassenlehrerin Frau Skowronnek und
die Mäuseklasse (1c) mit ihrer Klassenlehrerin Frau Grothkopp.
Mit großem Applaus wurden die Drachen, Delfine und Mäuse aus der Sporthalle in ihre erste „Unterrichtsstunde“ im Klassenraum verabschiedet. Die Wartezeit wurde von den Erwachsenen zum Klönen, Kaffee trinken und Kuchen essen genutzt. Die vielen Kuchenspenden aus den Klassen 2a und 2b sorgten für ein tolles Kuchenbüffet. Der Ausschank erfolgte von den Eltern der 2. Klassen unterstützt von Frau Kipf und Frau Treptow.
Vielen Dank an die vielen fleißigen Hände bei der Einschulungsfeier 2024!
Wir wünschen allen Drachen, Delfinen und Mäusen einen guten Start an unserer Emmi-Bonhoeffer-Schule und viel Freude beim Lernen. Und zum Schluss kommt hier noch ein ganz persönlicher Gruß an alle Schulkinder der Gemeinde Scharbeutz von Thomas Müller vom FC Bayern München!
ABC Schützenfest 2024
Viele Familien setzten ihre Einschulungsfeier anschließend auf dem ABC-Schützenfest in Scharbeutz fort, eine Benefizveranstaltung des Grande Beach, die in diesem Jahr das siebte Mal mit großem Erfolg stattfand.
Die Gäste erlebten wieder eine große Auswahl an kulinarischen Angeboten in einem tollen Ambiente des Grande Beach. Für die kleinen Gäste gab es viele Mitmachaktionen und eine Hüpfburg am Strand. Eine Tombola mit attraktiven Preisen ergänzte auch in diesem Jahr das tolle Angebot! Bei sonnigem Wetter und sommerlichen Temperaturen wurde es für alle Familien ein hoffentlich unvergesslich schöner Nachmittag!
Insgesamt erbrachte das ABC Schützenfest 2024 eine sagenhafte Spendensumme in Höhe von 12723,35 €! Das Geld geht wieder zu gleichen Teilen an die beiden Grundschulen der Gemeinde Scharbeutz. Wir freuen uns sehr!
Ein großes Dankeschön an das Grande Beach und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeitet für ihr Engagement und die tolle Organisation dieser Veranstaltung!
Nach dem Trubel rund um die Abschlussfeiern, die in den vergangenen Wochen stattfanden, füllte sich unsere Sporthalle am Wiesenweg am Freitag zum letzen Mal für dieses Schuljahr mit Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften.
Unter dem tosenden Applaus der Schülerschaft wurden einige derer, die besondere Leistungen vollbracht hatten, geehrt.
Nach einer kurzen Pause ging es draußen auf dem Sportplatz weiter – das, fast schon traditionelle, Fußballspiel zwischen Lehrkräften und Schülerinnen fand statt. Inspiriert von dem Fußballfieber der letzen Wochen wurden einige Pässe, Kopfbälle und Flanken verteilt, sodass die Mannschaft der Lehrkräfte sich dieses Jahr über einen Sieg freuen kann. Nach diesem gelungenen Schuljahresabschluss wurden in der vierten Stunde alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte in die wohlverdienten Sommerferien entlassen.
Wir wünschen euch und Ihnen eine schöne, sonnige Sommerzeit – bis bald!
Text von Elena Lefgrün (Q1)
In der letzten Woche vor den großen Sommerferien tummelten sich die Kinder der Klasse 1a, 1b, 5b und 6c am Strand in Scharbeutz, um Müll zu sammeln. Dazu aufgerufen hatte der Müllverein Pönitz for Future unserer Schule. Dieser informierte im Vorfeld die entsprechenden Klassen und bastelte mit ihnen Namensschilder mit dem Müllvereinslogo. Eine weitere Klasse gestaltete fünf unterschiedliche Flyer, die über Müllvermeidungsmaßnahmen aufklären sollten, wie z. B. über den tragbaren Aschenbecher aus alten Tetrapak-Verpackungen. Trotz des nordischen Schmuddelwetters in der ersten Stunde waren alle Schülerinnen und Schüler mit viel Tatendrang bei der Sache. Am Ende waren viele Mülltüten gefüllt mit Zigarettenkippen, Plastikverpackungen, Taschentüchern und vielem mehr. Am Ende fand eine Abschlussveranstaltung im Kurpark in Scharbeutz statt, auf der die Kinder des Müllvereines über die Folgen der Umweltverschmutzungen durch den gesammelten Müll aufklärten.
Es ist entschieden: Unsere Schule wird ab dem 01. August 2024 den Namen Emmi-Bonhoeffer-Schule tragen – in Erinnerung an eine mutige Frau, in Gedenken an Menschen, die Widerstand leisteten oder diesen unterstützten und als Zeichen für Courage, sich einzusetzen gegen Menschenfeindlichkeit und für die Menschlichkeit.
Der Vorschlag wurde vom gesellschaftswissenschaftlichen Profil aus dem E-Jahrgang unterbreitet. Daher folgt hier ein Auszug des Plädoyers:
"Aus diesem Grund möchten wir ein Zeichen setzen und schlagen die Benennung nach Emilie (genannt „Emmi“) Bonhoeffer vor. Emmi Bonhoeffer hat sich Zeit ihres Lebens für Demokratie und gegen das Vergessen der deutschen Verbrechen während der Zeit des Nationalsozialismus eingesetzt.
Im Zweiten Weltkrieg spielte sie eine wichtige Rolle im Widerstand gegen die Nationalsozialisten und Hitler; Emmi Bonhoeffer übermittelte Nachrichten und Briefe an andere Widerstandskämpfer und stellte ihr Haus für geheime Treffen zur Verfügung. Nachdem ihr Ehemann Klaus und ihr Schwager Dietrich von den Nationalsozialisten im April 1945 hingerichtet worden waren, floh sie nach Gronenberg, in die heutige Gemeinde Scharbeutz, wo sie ihre drei Kinder im Alter von 6, 10 und 13 Jahren bei Bekannten untergebracht hatte. In den Jahren nach Kriegsende engagierte sie sich für die zahlreichen Menschen, die aus den ehemaligen Ostgebieten u.a. nach Schleswig-Holstein, insbesondere nach Ostholstein flohen. Inmitten unsagbaren Elends gründete Emmi Bonhoeffer eine Hilfsorganisation, die den Namen „Hilfe für Hilfe“ trug. Diese Hilfe fanden die Bedürftigen in Form von Kleiderspenden aus den USA, die sie durch gegenseitiges Helfen in der Nachbarschaft erhielten. Als amtliche Schlichterin half Emmi Bonhoeffer außerdem bei Streitfällen zwischen Einheimischen und Flüchtlingen. Von dem Jahre 1948 bis 1952 bekleidete sie das Amt der Gemeinderätin in Gleschendorf und prägte diese Gemeinde mit ihrem politischen und humanitären Wirken. Innerhalb der ersten Jahre, in denen Deutschland geteilt war, errichtete Emmi darüber hinaus ein Hilfsnetzwerk, welches es erlaubte, Spendenpäckchen ihren Weg in die DDR finden zu lassen. Zudem begleitete und unterstützte sie auch die Zeugen und Opfer des Holocausts 1964, die Ausschwitz- Prozesse durchzustehen, die damit verbundenen, grauenvollen Erinnerungen und leistete den älteren Menschen wichtigen Beistand, den es ohne sie womöglich nicht gegeben hätte. Doch auch nach diesem Umfang an zivilgesellschaftlicher Arbeit und politischem Schaffen endete ihr prinzipientreues Engagement nicht. Stattdessen war sie jahrelang aktives Mitglied bei Amnesty International und setzte sich gegen die Stationierung der US-Atomwaffen in Deutschland ein.
Emmi Bonhoeffer war eine Frau, der es ein Anliegen war, zu helfen und anderen beizustehen. Sie stand zu sich selbst und zu ihren demokratischen Prinzipien; sie erhielt sich ihre Integrität, ihr Rückgrat und ihre Menschlichkeit im Gegensatz zu vielen Menschen aus Wissenschaft, Industrie und Kultur auch zwischen 1933 und 1945, in einer Zeit, in der diese Eigenschaften, Werteeinstellungen und Mitwisserschaft lebensgefährlich waren. Sie verfügte trotz höchst emotionaler, persönlicher Krise über ein ungetrübtes Bewusstsein für Mitgefühl, Gerechtigkeit und die Bedürfnisse ihrer Mitmenschen in näherer oder fernerer Umgebung.
Stark zu sein für die eigenen Kinder und die Gemeinschaft, die Zuversicht und Kraft nicht zu verlieren, trotz des Verlusts von Familienmitgliedern und Freunden, trotz der traumatisierenden Erfahrungen durch das totalitäre NS-Regime, finden wir äußerst bemerkenswert.
Emmi Bonhoeffer steht unseres Erachtens auch über ihren Tod 1991 hinaus für die demokratischen und sozialen Werte, die auch wir leben und vermitteln wollen. Wir wollen Rückgrat und Pragmatismus zur gebotenen Zeit zeigen und Hilfsbereitschaft und unsere Menschlichkeit zu jeder Zeit sprechen lassen, weil wir alle Menschen sind. Aus dieser Vielzahl an Gründen sehen wir in Emmi Bonhoeffer eine Symbolfigur, deren Name unserer Schule eine noch ganz andere Form des Wiedererkennungswerts verleihen würde, nicht nur für alle Altersklassen und Geschlechter, sondern auch für unsere Gemeinde. Zudem bildet der Name eine Verbindung zwischen der Vergangenheit, der Gegenwart und unserer Weiterentwicklung.
[...]
Es ist an der Zeit, dass der weibliche Teil des Widerstands aus dem Schatten der berühmten Widerstandskämpfer heraustritt. Wir möchten Emmi Bonhoeffer als eine der weiblichen Widerstandskämpferinnen in der NS-Zeit und als bemerkenswerte Frau unsere Anerkennung zuteilwerden lassen."
Am 10.07.2024 haben 14 Schüler*innen des dritten Jahrganges ihre Ausbildung zur/zum Streitschlichter*in erfolgreich abgeschlossen. Anfängliche Nervosität hat sich schnell in Luft aufgelöst und alle Teilnehmer*innen konnten mit Freude beglückwünscht werden. Der Abschluss der Ausbildung wurde gebührend mit Pullover- und Urkundenübergabe sowie einer Sonnenblume und abschließender Eisverköstigung gefeiert.
Wir sind stolz auf euch!
Am 17. Juni 2024 fand in der Sporthalle der Gemeinschaftsschule Pönitz auf unsere Einladung hin das erste regionale Basketballturnier der achten Klassen, der "Pönitz-Cup", statt. Diese Veranstaltung brachte unsere Mannschaft mit vier Basketball-Teams aus Schulen der Umgebung (César-Klein-Schule, Wilhelm-Wisser-Schule, Europaschule Timmendorf sowie Arnesboken-Schule) zusammen und bot allen einen spannenden und sportlichen Vormittag. Hierfür hat unsere Pönitzer Mannschaft sowohl eigenständig organisiert zweimal die Woche in den Pausen trainiert als auch drei Mal mit Unterstützung der Lehrkräfte und dem Sportprofil.
Der Turniertag begann mit einer Vorrunde, in der alle Teams gegeneinander antraten. Die Teams gaben ihr Bestes und kämpften leidenschaftlich um den Einzug ins große Finale. Die Pönitzer Mannschaft belegte in der Vorrunde den zweiten Platz, warf jedoch die meisten Körbe.
Das große Finale war der Höhepunkt des Turniers: Die erstplatzierten Teams der Vorrunde, die Europaschule Timmendorf und Pönitz, traten gegeneinander an, um den Sieger des Pönitz-Cups zu ermitteln. Dieses Spiel dauerte 12 Minuten und endete mit einem knappen Sieg (4:3) für das Team der Europaschule Timmendorf.
Kurz zuvor fand das kleine Finale statt, bei dem die Plätze 3, 4 und 5 ausgespielt wurden. Hierbei mussten die Spieler ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen, indem sie gleichzeitig an drei Körben Freiwürfe ausführten. Die César-Klein-Schule zeigte eine beeindruckende Leistung mit 28 Körben in 3 Minuten und erspielte sich so den 3. Platz.
Ein großer Dank gilt den Schüler*innen, die das Turnier als Schiedsrichter, Schulsanitäter und Helfer*innen der Turnierleitung großartig unterstützt haben.
Da die Veranstaltung viele positive Rückmeldungen von allen Beteiligten erhielt, freuen wir uns schon darauf, den Pönitz-Cup im nächsten oder übernächsten Jahr erneut ausrichten zu dürfen.
Vom 06. Juni bis 17. November öffnen über 130 Museen in Schleswig-Holstein ihre Türen für Jugendliche unter 18 Jahren – kostenlos! Hier findet ihr weitere Informationen, wie ihr die Museumskarte erhalten könnt.
Die Spannung ist förmlich zu spüren in der Sporthalle am Wiesenweg, als der jüdische Rapper Ben Salomo über Antisemisimus im Allgemeinen und speziell im Deutschrap aufklärt. Ben schafft es, dass alle Schülerinnen und Schüler von der 8. bis zur 12. Klasse gebannt dem Thema folgen. Man merkt, wie viele Aha-Momente sich einstellen, wenn Ben Salomo darüber aufklärt, dass bereits das an eine Wand gekritzelte Hakenkreuz ein Zeichen für Antisemitismus sei. Ben nutzt den Raum und vor allem seine Stimme, um auch einmal ganz nah an die Schülerschaft heranzutreten und eindringlich zu ihnen zu sprechen, wenn es ernster zugeht. Im zweiten Teil des Vortrages zerstört Ben die ein oder andere Playliste der Jugendlichen, wenn er aufzählt, welcher Rapper welche antisemitischen Worte und/oder Symbole bzw. Bilder nutzt. Ben will, dass sich die Schülerinnen und Schüler informieren – sie müssen wissen, wann z. B. in Rapvideos auf Judenhass oder judenfeindliche Terrororganisationen verwiesen wird. Am Ende seines lebendigen und schülernahen Vortrages ist eines sehr deutlich zu spüren: Das Aha-Erlebnis bei den Jugendlichen und Erwachsenen. Was bleibt nach so einem Ereignis? Die Aufbereitung dieses wichtigen Themas im Unterricht, in Gesprächen und generell in einer Schulkultur, die sich gegen jegliche Anfeindung und Diskriminierung gegen Menschen einsetzt.
Am 06. und 07. Mai arbeitete unsere gesamte Schule zu den Themen Rassismus, Diskriminierung und Courage. Es wurden Comics erstellt, Poetry Slams verfasst, Lieder einstudiert oder an Workshops von z. B. Amnesty International, dem Verein Arbeit und Leben Schleswig-Holstein e.V. oder der Referentin im Büro der Landesbeauftragten für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen teilgenommen. Jede einzelne Klasse setzte sich intensiv mit den genannten Themen auseinander, um ein Zeichen zu setzen – ein Zeichen gegen Diskriminierung jeglicher Art und für den Mut, etwas zu unternehmen! Am 07. Mai wurde unsere Schule dann offiziell ins Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage aufgenommen, begleitet von einem bunten und vielfältigen Rahmenprogramm ab Klasse 1. Hier nun ein paar Impressionen der beiden gelungenen Tage.
Es ist in Pönitz ja fast schon Tradition, dass sich an unserer Schule beteiligte Menschen den fünfzehn fixen Fragen hingeben; so auch unser neues Mitglied, Gazi Freitag, der uns als Pate im Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage begleiten sowie unterstützen wird! Gazi Freitag kann auf ein vielfältiges Netzwerk und Wissen zurückgreifen, um zu sensibilsieren und sich dafür einzusetzen, Diskriminierung jeglicher Art und Weise entschieden entgegenzutreten.
Herr Schmidt, Lehrkraft für Englisch und Philosophie, rief 2022 die Pfandsammelaktion für wohltätige Zwecke ins Leben. Seither sind nun fast 1300 € zusammengekommen. Hier einmal die Spendenziele in der Übersicht:
31.3.22: 337,79€ an Aktion Deutschland Hilft e.V., Stichwort Ukraine
1.6.22: 58,51€ an die Kinderkrebsstation des UKSH
1.7.22: 103,70€ an Bergwaldprojekt e.V.
23.10.22: 50,41€ an HAKI e.V.
1.12.22: 65,50€ an den Naturschutzbund
13.2.23: 82,07€ an Bündnis Entwicklung Hilft und Aktion Deutschland Hilft, Stichwort Erdbeben Türkei/Syrien
4.4.23: 93,14€ an die DKMS
1.7.23: 150,00€ an Sea-Watch e.V.
1.9.23: 70,00€ gingen an eine/n sozial benachteiligte/n Schüler/in, um zu ermöglichen, dass er/sie an einer Klassenfahrt teilnehmen kann
14.10.23: 118,41€ an zwei verschiedene Zwecke: 59,20€ an den Gnadenhof „Lebenshof Lipaio“ und 59,21€ an SOS Kinderdörfer
3.2.24: 167,29€ an CORRECTIV
Das war eine tolle Überraschung für alle Kinder der ersten und zweiten Klassen. Sie waren im Januar eingeladen zum Musiktheater „Max und Moritz“ auf der Studiobühne der Eutiner Festspiele. Das Theaterstück ist eine Produktion der Eutiner Festspiele in Kooperation mit den Stiftungen der Sparkassen Holstein und der Ausflug war deshalb inklusive Eintritt und Bustransfer kostenlos – hurra!
Schon die Anreise mit stiftungseigenen Bussen „Pustewind“ und „Sausewind“ brachte großen Spaß. Das Mitfahren in einem Doppeldeckerbus ist immer ein tolles Erlebnis.
In der Opernscheune erwartete die Kinder ein großartiger Veranstaltungsraum, und ein tolles Bühnenbild. Mit viel Witz und Spaß wurden die sieben Streiche der beiden Lausbuben Max und Moritz aufgeführt. Musikalisch wurden die Schauspielerinnen und Schauspieler von einem fünfköpfigen Bläserensembel live begleitet. Das Publikum war begeistert und es gab tosenden Applaus. Zum Abschluss gab es sogar noch ein kleines Geschenk für alle als Erinnerung an Max und Moritz.
Wir bedanken uns bei der Sparkassenstiftung und den Eutiner Festspielen für die Einladung und tolle Aufführung!
Ein weiteres Projekt des WPU Angewandte Naturwissenschaften in Zusammenarbeit mit dem WPU Verbraucherbildung aus dem 10. Jahrgang war es, Heilprodukte selber herzustellen. Das Ergebnis war eine 11/10. Die Produktpalette reichte von Hustenbonbons und -säften über Lippenbalsam bis hin zu Badesalzen und Kopfschmerzbalsam. Unter Frau Schulz-Dziewiors und Herrn Meyers Aufsicht verbrachten wir zwei Schulstunden in der Schulküche. Hierbei wurde sich ordentlich mit dem Mörser ins Zeug gelegt, Bonbons in Form gebracht oder das flüssige Lippenbalsam in kleine Döschen umgefüllt. Am Ende des Tages hatten wir alle etwas zum Mitnehmen. Sogar die übrigen Zutaten wurden verwendet und zwar für Badebomben.
Die Igelklasse hat am Malwettbewerb "Sicherheit durch Sichtbarkeit" der Landesverkehrswacht Schleswig-Holstein teilgenommen und wurde als eine von drei Schulen des Kreises Ostholstein als Gewinner ausgewählt.
Anlass des Wettbewerbs ist die Erkenntnis, wie wichtig es ist, dass Kinder im Straßenverkehr helle und reflektierende Kleidung tragen, um besonders in den Herbst- und Wintermonaten von den Autofahrerinnen und Autofahrern gesehen zu werden.
Die Kinder der Igelklasse haben sich viel Mühe beim Ausmalen ihrer Bilder gegeben und sind stolz darauf, ihre Werke eingereicht zu haben. Dafür wurden sie nun mit einem Preisgeld von 50 € für die Klassenklasse belohnt!
Herzlichen Glückwunsch!
Es war zwar erst der erste Dezember, aber unsere Schule erstrahlte in vollem vorweihnachtlichen Glanz. Betrat man das Schulgelänge, so stand man sofort in unserem kleinen Weihnachtsdorf mit seinen Holzhütten, die die Gäste mit weihnachtlichen Köstlichkeiten versorgten. Im Gebäude dann gab es in jeder Klasse eine andere Attraktion, wie z. B. Bastel- und Handwerkstationen, Theateraufführungen, weihnachltiche Gewinnspiele, Verkauf von Weihnachtsdekorationen oder Zuckerwattestände. Um diese besondere Atmosphäre zu verdeutlichen, folgen nun ein paar Impressionen, die zeigen, was unsere Schule gemeinsam alles auf die Beine stellte, um die vorweihnachtliche Zeit gebührend einzuläuten.
Was machen Delfine in der Ostsee, warum findet sich im Hafenbecken plötzlich ein kanadischer Hummer und wie viele verschiedene Spezies sind in der Ostsee zuhause?
Das, und noch vieles mehr, lernten die Schülerinnen und Schüler des Q1-Bioprofiles bei ihrem Besuch der Ostseestation in Travemünde. Gemeinsam mit ihrem Tutor bekamen sie einen Einblick in die Flora und Fauna der Ostsee, die Bedrohungen, die durch den Klimawandel entstehen, und die kleinen Überraschungen, die die Ostsee immer wieder bereithält – wusstet ihr zum Beispiel, dass in den letzen 15 Jahren schon mindestens fünf Delfine in und um Travemünde gesichtet wurden?
Nach einem kleinen Vortrag ging es zu den verschiedenen Aquarien, wo jeder die Fische, Krebse oder den kanadischen Hummer bewundern und sogar füttern durfte. Zum Schluss wurden im hauseigenen Labor zuvor genommene Wasserproben und Muscheln der Ostsee unter dem Mikroskop beobachtet. Für die einen oder anderen war es schon überraschend, mit wie vielen Tieren, Mikroorganismen und Bakterien sie jeden Sommer baden gehen.
Nach einem lehrreichen Tag voller neuer Erkenntnisse ging es am Donnerstag wieder zurück in die Schule, um das Gelernte im Biologieunterricht anzuwenden und zu vertiefen, denn eins ist klar: Mit praktischem Input lernt es sich viel besser!
Hier geht's zum neuen Video in der Rubrik Fünfzehn fixe Fragen an. Diesmal wurde Frau Zöllner, unsere Grundschulkoordinatorin, interviewt.
Vor der Exkursion war die Begeisterung, in den Garten des Pharmazeutischen Instituts der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel zu fahren, nicht sehr verbreitet unter den 13 Schülerinnen und Schüler des WPU Angewandte Naturwissenschaften. Natürlich gab dann der Fachlehrer noch einen Arbeitsauftrag, den der Kurs vorbereiten sollte, was die Stimmung noch mehr trübte. Als der Kurs dann in Kiel ankam, war es zudem windig und kalt.
Am Ende des Ausfluges rochen einige Schülerinnen sehr intensiv an den nach Vanille duftenden Blüten, bekamen nicht genug vom Minzgeruch einiger Blätter oder von einer als mild angekündigten Chilischote, die zwei Schüler probierten, um dann am eigenen Leib zu erfahren, dass diese Schote doch schärfer war als gedacht. Durch die hauptberufliche Gärtnerin in diesem Garten erfuhr der Kurs wirklich alles über sämtliche Nebenwirkungen der heimischen Pflanzen und auch über den sogenannten Schierlingsbecher, durch den Aristoteles den Tod fand. Diese und viele andere Pflanzen standen trotz der etwas späteren Jahreszeit noch in dem pharmazeutischen Garten. Das Highlight war in jedem Fall eine Beere, die nach Popcorn schmeckt (siehe Bild).
Eigentlich hatte der Fachlehrer ja geplant, dass die Schülerinnen und Schüler die vorbereitete Aufgabe erledigten während der Exkursion, doch es gab kaum Zeit zum Bearbeiten dieser, da der Kurs aus dem Staunen, Riechen und Schmecken nicht mehr herauskam.
Fazit: Wir wollen alle eine solche Pflanze, deren Beere nach Popcorn schmeckt und auf jeden Fall im Frühling noch einmal in den Garten des Pharmazeutischen Instituts fahren.
Wäre es nicht schön, die ganze Welt mit allen Kontinenten in einem Überblick zu haben und sich die Naturlandschaften ansehen zu können? Der Kunstkurs der 12. Klassen hat zusammen mit der Illustratorin Elena Prochnow dies wahrhaben lassen und die verschiedensten Umgebungen aller Kontinente gemalt. Von den Ländern Russland, Australien bis hin zu Südafrika ist vieles mit dabei. Jeder/Jede hat einen Papierschnipsel mit je einem Land darauf gezogen, welches derjenige/diejenige dann zu Papier bringen musste. Mit Streetview auf Google Maps wurden die Gebiete von den Schüler*innen eigenständig ausfindig gemacht und es war ihnen überlassen, was genau sie malen wollten. Zudem konnten sie die Landschaften, die sie sahen, auch anpassen, indem sie z. B. Menschen rausgelassen haben. Natürlich standen die Lehrerin Frau Schöttler und die Illustratorin Elena Prochnow jederzeit gerne zur Verfügung, um Tipps zu geben und Fragen zu beantworten. Bei der Arbeit mit Streetview empfanden die Schüler*innen tiefste Neugierde Neues zu entdecken, da sie durch die ehemalige Pandemie sehr in ihrer Freiheit eingeschränkt worden sind und ihnen so neue Sichtweisen nähergebracht wurden, die sie sonst in den Jahren nicht gehabt hätten. Dadurch wurde ihre Kreativität gefördert und sie konnten mit anderen Augen die Welt wahrnehmen.
Wie wurde vorgegangen?
Zuerst wurden die Schüler*innen aufgefordert Skizzen auf Skizzenpapier zu den jeweiligen Landschaften anzufertigen und danach konnten sie mit dem richtigen Bild beginnen. Beim ersten Bild war es ihnen nur erlaubt, drei Farben zu verwenden, weshalb sie selbst die benötigten Farben anmischen mussten. Zudem sollte die Grundlage des ersten Bildes aus Acrylfarbe bestehen, jedoch konnten danach noch mit anderen Mitteln Details eingearbeitet werden. Für das zweite Gemälde standen flüssige Aquarellfarben zur Verfügung. Die Schüler*innen hatten drei Tage Zeit, um zwei Bilder in verschiedenen Stilen zu vollenden.
Dieses Projekt hat den Schüler*innen, so wie uns selbst, sehr viel Spaß bereitet und daher wollen wir uns bei der Illustratorin Elena Prochnow und der Lehrerin Frau Schöttler bedanken, dass sie ein so tolles Projekt erst möglich gemacht haben.
Liebe Grüße
Euer Q1 Kunstkurs
Falls ihr noch Interesse an Elena Prochnows Leben und Werken habt, könnt ihr gerne einen Blick auf ihren Instagram-Account werfen.
In der Zeit vom 1. November bis 10. November 2023 können Eltern ihr Kind, das im Sommer 2024 eingeschult wird, im Schulsekretariat zu folgenden Zeiten anmelden:
montags bis freitags während der Bürozeiten zwischen 8.00 und 14.00 Uhr.
Alle Eltern im Schuleinzugsgebiet wurden von der Schule schriftlich per Post benachrichtigt (Elternbrief mit Anmeldeschein).
Kinder, die bis zum 30. Juni 2024 das sechste Lebensjahr vollendet haben, sind schulpflichtig.
Kinder, die bis zum 31. Dezember 2024 sechs Jahre alt werden, können auf Antrag der Eltern vorzeitig eingeschult werden. Diese Eltern setzen sich bitte auch mit der Schule in Verbindung.
Neu zugezogene Eltern melden sich bitte ebenfalls zwecks Anmeldung im Schulsekretariat.
Zur Anmeldung bitte folgende Dinge mitbringen:
Hier ein Update zur Baustelle: Das Mensagebäude wurde vollständig abgerissen und aktuell werden die Pfähle für den Neubau gesetzt.
Am Mittwoch, dem 30.08.2023, wurden dann auch die jüngsten Schülerinnen und Schüler unserer Schule eingeschult. 50 Erstklässlerinnen und Erstklässler warteten aufgeregt mit ihren vielen schönen Schultüten auf ihre Einschulung. Die Sporthalle war sehr gut gefüllt mit ihren Familien und vielen anderen Gästen.
Nach einem musikalischen Auftakt durch den Grundschulchor unter Leitung von Frau Grothkopp folgte die offizielle Begrüßung von Herrn Henkies: Nicht der Ernst des Lebens würde jetzt beginnen, sondern eine hoffentlich schöne Schulzeit in Pönitz, wo sich alle Kinder wohlfühlen und viel Freude am Lernen haben!
Im Anschluss hieß es dann: Bühne frei für die Klassen 4a und 4b. Unter der Leitung von Frau Lustig, Frau Kirstein und Frau Skowronnek hatten die Kinder zur Begrüßung das musikalische Theaterstück „Die verschwundenen Zahlen“ einstudiert – welch Aufregung! Die Zahlen und Buchstaben, die als Geschenk für die Einschulungskinder vorbereitet wurden, wurden von den Häschen und Zwergen geklaut. Und was für ein Durcheinander bei den Häschen beim Vorlesen der Zahlen bis 10. Und auch bei den Zwergen klappte es noch so gar nicht mit dem Lesen der Buchstaben A, E, I, O, U! Mit Unterstützung der Erstklässlerinnen und Erstklässler gelang es den Häschen und Zwergen aber schließlich, die Zahlen und Buchstaben richtig zu lesen. Die Kinder der 4a und 4b ernteten großen Applaus für ihren Auftritt.
Und es waren auch die Kinder der 4a und 4b als zukünftige Patenklassen, die die Kinder der Igelklasse (1a) mit ihrer Klassenlehrerin Frau Zöllner und die Kinder der Rabenklasse (1b) mit ihrer Klassenlehrerin Frau Theurich auf die Bühne riefen. Durch ein Spalier der Viertklässlerinnen und Viertklässler und mit großem Applaus wurden die „Igel“ und „Raben“ aus der Sporthalle verabschiedet. Sie erwartete nun ihre erste „Unterrichtsstunde“ im Klassenraum.
Die Wartezeit wurde von den Erwachsenen zum Klönen, Kaffee trinken und Kuchen essen genutzt. Die vielen Kuchenspenden aus den Klassen 2a und 2b sorgten für ein tolles Kuchenbüffet und auch der Ausschank wurde von den Eltern der 2. Klassen organisiert. Vielen Dank an dieser Stelle für die vielen fleißigen Hände bei der Einschulungsfeier 2023!
Viele Familien setzten ihre Einschulungsfeier anschließend auf dem ABC-Schützenfest in Scharbeutz fort, eine Benefizveranstaltung des Grande Beach. Wie auch im letzten Jahr erlebten die Gäste wieder eine große Auswahl an kulinarischen Angeboten in einem tollen Ambiente des Grande Beach. Für die kleinen Gäste gab es wieder viele Mitmachaktionen und eine Hüpfburg am Strand. Eine Tombola mit vielen attraktiven Preisen ergänzte auch in diesem Jahr das tolle Angebot. Und nicht zu vergessen das Feuerwehrauto der Freiwilligen Feuerwehr Scharbeutz, das zur Besichtigung bereitstand und von vielen Kindern bestaunt wurde. Bei sonnigem Wetter und sommerlichen Temperaturen wurde es für alle Familien ein hoffentlich unvergesslich schöner Nachmittag. Die beiden Grundschulen der Gemeinde Scharbeutz freuen sich über die großartige Spendenaktion, die in diesem Jahr 9965,76 € einbrachte.
Ein großes Dankeschön an das Grande Beach und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihr Engagement und die tolle Organisation dieser Veranstaltung!
Am Dienstagnachmittag, dem 29.08.2023, durften wir die Schülerinnen und Schüler der vier neuen fünften Klassen bei ihrer gemeinsamen Einschulungsfeier in der Sporthalle der Grund- und Gemeinschaftsschule begrüßen. Auch in diesem Jahr konnten die neuen Schülerinnen und Schüler sowie die zahlreichen Gäste in der vollbesetzten Sporthalle ein abwechslungsreiches Programm genießen.
Zu Beginn der Einschulungsfeier wurden alle Kinder, ihre Eltern und Begleitungen durch den Schulleiter Herrn Henkies begrüßt. Es folgte eine musikalische Einstimmung durch den Gesangsbeitrag der Klasse 7d unter der Leitung von Frau Steinau. In der folgenden Ansprache von Herrn Herwig-Soroka wurde herausgestellt, dass jede einzelne Schülerin und jeder einzelne Schüler besondere Stärken hat und es darauf ankommt, dass diese durch die passende Umgebung gezeigt werden können. Dabei sollte man sich nicht vom ersten Eindruck leiten lassen. Anschließend präsentierte ein Chor aus Schülerinnen und Schüler der Klassen 6c und 6d unter der Leitung von Frau Prins einen musikalischen Beitrag. Einen bewegten Programmpunkt bot die Tanzgruppe „No Limits“ unter der Leitung von Frau Koch. Abgerundet wurde das Programm durch die Premiere der Schulband mit einem eher rockigeren Beitrag.
Schließlich war es soweit: Die Klassenlehrkräfte, Herr Garbe (5a), Herr Meyer (5b), Frau Zorn (5c) sowie Frau Tedsen (5d), riefen unter Applaus der Eltern jeweils die Namen ihrer Schülerinnen und Schüler auf. Zur Begrüßung wurde jeder Schülerin und jedem Schüler persönlich eine Sonnenblume überreicht. Die Klassen wurden unter Applaus aus der Sporthalle verabschiedet und verbrachten eine erste gemeinsame Unterrichtsstunde mit ihrer Klassenlehrkraft.
Nachdem Herr Herwig-Soroka noch einige Worte an die Eltern zur Einschulung ihrer Kinder gerichtet hatte, konnten sich die Eltern und Gäste bei Kaffee und Kaltgetränken erfrischen und auf ihre Kinder warten. Dank der vielen Kuchenspenden der Eltern des sechsten Jahrgangs stand auch ein reichhaltiges Kuchenbuffet bereit. An dieser Stelle auch noch einmal einen herzlichen Dank an die vielen fleißigen Helferinnen und Helfer, die für den schönen Rahmen der Einschulungsfeier gesorgt haben.
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern der fünften Klassen einen guten Start an unserer Schule.
Dieses Zitat durften in der letzen Ferienwoche vier Schülerinnen und Schüler und eine Lehrkraft unserer Schule hautnah erleben.
Da die diesjährige Berlinfahrt der Bundestagsabgeordneten Bettina Hagedorn so geplant wurde, dass sie während der Sommerferien stattfand, hatten vier Schülerinnen und Schüler der zwölften Klasse gemeinsam mit Frau Fuhrmann die Möglichkeit, ihr Angebot anzunehmen.
Nachdem es am 23.08. früh morgens ab Neustadt nach Berlin ging, besuchten wir dort als Erstes das Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit anschließendem Rundgang durch die Dauerausstellung „Topographie des Terrors“. Am Donnerstag folgten der Besuch des Reichstages, inklusive einer Diskussion mit Frau Hagedorn und einem Fototermin auf der Kuppel des Reichstages, sowie die Führung durch das Bundeskanzleramt.
Besonders der Besuch im Futurium und die Stadtrundfahrt durch Berlin waren weitere Highlights sowie der Rundgang im Humbold-Forum und die gemeinsamen Abende mit Bettina Hagedorn. Neben dem Programm war auch genügend Zeit, um Berlin auf eigene Faust zu erkunden und zum Beispiel beim Brandenburger Tor einen Stopp einzulegen. Wir danken Ihnen für diese Möglichkeit, Frau Hagedorn!
Seit 2021 haben wir ein kleines Nachhilfe-Projekt an unserer Schule.
Viele unserer Schülerinnen und Schüler suchen Unterstützung in bestimmten Fächern. Gleichzeitig möchten einige unserer Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe Nachhilfe geben.
Hier wollen wir als Schule vermitteln.
Die Organisation und Vermittlung übernimmt Sarah Benrath (Lehrerin für Mathematik und Sport in der Sekundar- und Oberstufe).
Die Eltern, Schüler oder Schülerinnen senden dazu ihre Anfrage direkt an:
benrath.s@schulepoenitz.de
Betreff: Nachhilfe Notwendige Informationen für die Vermittlung: Name des Schülers/der Schülerin Klasse „erwünschtes Fach“ Fachlehrkraft |
Den Kontakt und die Absprache zu Kosten, Zeit und Ort führen die Familien dann selber mit den Oberstufenschülerinnen und -schülern. Es handelt sich um eine private Nachhilfe.
Hier das Resultat des Projekts Wildblumenbeet des WPU AnNa 9.
Mit diesen Worten lässt sich das am 14.07.2023 stattgefundene Fußballmatch zwischen den Pönitzer Lehrkräften und Schülerinnen sowie Schüler am besten zusammenfassen. Die Mannschaften spielten fast sechzig Minuten lang in zwei Spielen um den Sieg, der am Ende dem Team der Schülerinnen und Schüler zukam. War das vielleicht die Geburt einer neuen Pönitzer Tradition?
Nach vielen spannenden, lustigen und schönen Momenten war es dann nach der Zeugnisvergabe in der vierten Stunde Zeit, die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte in die wohlverdienten Sommerferien zu entlassen.
Wir blicken mit Vorfreude auf das nächste Schuljahr und wünschen allen erholsame und schöne Sommerferien – bis bald!
Der richtige Umgang im Straßenverkehr ist für uns alle wichtig. Viele Schülerinnen und Schüler nutzen tagtäglich ihr Fahrrad, um zur Schule zu kommen, am Nachmittag Freunde zu besuchen oder zum Sportverein zu fahren. Schule deckt nicht nur die Fächer Mathematik, Deutsch und bspw. Englisch ab, sondern auch die Verkehrserziehung und gibt damit einen Weg vor, wie man sich im Straßenverkehr angemessen verhält, insbesondere, wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist. Leider ist durch Corona bei vielen Schüler*innen die Radfahrprüfung in der Grundschule ausgefallen. Daher führten wir am Dienstag, dem 11.07.2023, zum ersten Mal im 7. Jahrgang einen Projekttag zum Thema Verkehrserziehung durch. Unterstützt wurden wir dabei von Herrn Schäfer von der Polizeidirektion Lübeck, drei Ehrenamtlichen von der Verkehrswacht und einigen Helfer*innen aus dem 9. Jahrgang. Von der anfänglich gemischten Stimmung seitens der Siebtklässler*innen war am Projekttag nichts mehr zu spüren. Die Schüler*innen motivierten sich gegenseitig und gaben ihr Bestes, alle Aufgaben zu meistern. Der Projekttag bestand aus einem Theorietest, einem Geschicklichkeitsparcours und einem Rundkurs über Radfahrwege und Straßen in naher Umgebung der Schule. Die drei erfolgreichsten Schüler*innen aus den jeweiligen siebten Klassen waren Sarah, Samuel und Filip (7a), Bennet, Lukas und Mara (7b), Merlin, Talia und Carla (7c), Tom, Bjarne, Hannes und Lukas (7d).
Herr Lasmanis und fünf Schülerinnen und Schüler unserer Schule absolvierten erfolgreich die 5-km-Distanz beim Pönitzer Volkslauf. Hier ein paar Eindrücke und die siegesreichen Posen! Wer Lust hat, im nächsten Jahr dabei zu sein: In die Laufschuhe, fleißig trainieren und los!
Travemünde, Fahrrad fahren, Passat und Strand – diese Wörter herrschten alle in unseren Köpfen. Es war so wunderschön, doch fangen wir erst einmal am Anfang an.
Also wir sind von Pönitz losgefahren und das Abenteuer hat schon sofort begonnen. Wir sind zuerst alle zusammen auf dem Radweg gefahren. Das hat alles schon so einen Spaß gemacht. Dann waren wir auch ruckizucki in Scharbeutz, jeder hat sich sofort ein leckeres Eis gekauft. Wir hatten dort eine wunderbare Pause.
Jetzt ging es endlich weiter, doch wir haben uns nun in fünfer bis siebener Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe hatte, sage ich jetzt mal, einen Erwachsenen als Anführer. Wir alle sind jetzt ein großes Stück ohne Pause gefahren. Aber dann hatten wir doch noch eine kurze Pause, die war auch wirklich schön. Jetzt wollten wir eigentlich nach Travemünde durchfahren, doch dann kam ein Regenschauer, der dauerte zum Glück nicht lange, dann konnten wir auch weiterfahren. Och man, da kam ein zweiter Regenschauer, wir haben auf einer Bühne dann noch eine weitere Pause gemacht. Ein paar Kinder haben da denn auch noch etwas aufgeführt. Wir konnten danach auch wieder weiterfahren.
Nur noch wenige Kilometer und wir waren an der Passat. Ach übrigens: Die Passat ist ein Schiff. Juhu, wir sind angekommen! Dann haben wir erst einmal die Betten bezogen, weil wir dort übernachten. Wir durften uns dann auch das tolle Museum der Passat angucken.
So schnell ging die Zeit vorbei und wir gingen zum Buffet der Eltern, denn die waren auch da. Es gab so tolle Sachen, lecker, lecker. Manche Kinder gingen dann ins Wasser, weil das Buffet am Strand war. Es war so cool, weil es auch noch eine Playlist mit unseren gewünschten Liedern gab, das war super-duper. Die Zeit ging auch richtig schnell vorbei. Wir haben uns dann auch schon von den Eltern verabschiedet, das war sehr emotional.
Wir waren dann wieder zurück auf der Passat und ich bin total müde ins Bett gefallen. Dann habe ich tief und fest geschlafen. Wir waren den nächsten Morgen auch übelst früh wach. Wir haben dann richtig gutes Frühstück bekommen und es verspeist. Dabei war es sehr laut. Wir sollten noch unsere Betten abziehen, das hat etwas länger gedauert, als gedacht, und dann mussten wir leider schon das schöne alte Schiff verlassen.
Losgefahren mit den Fahrrädern und fast ohne Pausen geschafft. Die erste Pause war eher ein kleiner Zwischenstopp, der war nur 5 Minuten lang. Dann ging es schnell weiter und wir haben uns aufgeteilt, also die einen fuhren mit dem Erwachsenen mit und die anderen mit einem anderen Erwachsenen. Es gab noch einen sehr großen Regenschauer. Da sind manche weitergefahren und manche auch nicht. So kamen wir erst einmal in Scharbeutz an und holten uns ein Eis, das war wieder mal sehr lecker! Nun sind wir weitergefahren und waren auch sehr schnell wieder an der Schule.
ZIIIIIIIEEEEEEEELLLLL!!!!!!!!
Das war das Ende einer tollen Abschlussfahrt und auch das Ende der Igelklasse.
Ein Beitrag von Xenia Hendricks, Schülerin der 4a.
Zu den Tönen lauter Musik betreten 35 junge Menschen die Turnhalle unserer Schule. Der Saal ist bunt und fröhlich geschmückt, an den Wänden hängen große Blumen, die Frau Kirstein mit Hilfe vieler Schülerinnen und Schüler in liebevoller Handarbeit vorbereitet hat. Vorne haben Herr Schmidt, die Technik-AG und unsere Hausmeister eine große Bühne aufgebaut, auf die die Schülerinnen und Schüler sich langsam zubewegen. Die Zuschauer, Eltern, Freunde, Verwandte und Bekannte, Lehrkräfte und Ehrengäste erheben sich und klatschen, jubeln und freuen sich alle gemeinsam.
Heute gibt es guten Grund zum Feiern: Die jungen Erwachsenen, die hier gerade beklatscht werden, sind die ersten Abiturientinnen und Abiturienten der Grund- und Gemeinschaftsschule mit Oberstufe in Pönitz. Zukünftig ist die Oberstufe nicht mehr „in Entstehung“, denn dieser erste Jahrgang ist gerade auf dem Weg, seine Abgangszeugnisse entgegenzunehmen und diese 35 Schülerinnen und Schüler haben das erste Abitur in Pönitz dann offiziell bestanden.
Viele verschiedene Geschichten stehen hinter jeder einzelnen Person, die heute hier den Mittelgang entlangschreitet und später ihr Zeugnis entgegennimmt. Einige sind seit Beginn ihrer Oberstufenzeit vor drei Jahren an unserer Schule, andere sind seit der fünften Klasse hier oder zwischendurch zu uns gestoßen und einige sind sogar schon seit der ersten Klasse in Pönitz zur Schule gegangen. Im Publikum sitzen vielleicht gerade deshalb auch so viele Lehrkräfte, die die verschiedenen Lebensabschnitte dieser jungen Leute begleitet haben. So viele Geschichten, so viele Hintergründe, aber heute feiern alle gemeinsam diesen besonderen Tag.
Diese knisternde Stimmung spürt man auch während der Veranstaltung immer wieder.
Zwischen wertschätzenden Reden unseres Schulleiters Herrn Henkies, unserer Bürgermeisterin Frau Schäfer, die an die Einschulung in die Oberstufe vor drei Jahren erinnert, und dem Schulelternbeirat Herrn Diercksen kommt das Publikum in den Genuss zahlreicher musikalischer und tänzerischer Beiträge. Der Grundschulchor tritt gemeinsam mit Frau Lustig am Klavier und Frau Grothkopp, die souverän den Überblick behält, auf und begeistert das Publikum mit wunderschönem Gesang. Die Tanz-AG legt eine heiße Sohle aufs Parkett und sorgt mit ihrer Performance für großes Staunen. Gleich zwei Französischkurse treten gemeinschaftlich auf und stellen unter den wachsamen Augen ihrer Fremdsprachenlehrerin Frau Koch ihre fabelhaften Stimmen, aber auch ihre Französischkenntnisse unter Beweis. Begleitet werden sie am Klavier von Herrn Henkies. Als wäre der Tag für sie nicht schon aufregend genug, treten auch zwei Abiturientinnen, Margarita und Jette, auf – ein Duett, das seinesgleichen sucht und die Zuschauer erneut ins Jubeln versetzt.
Nachdem einer unserer Ehrengäste, der ehemalige Schulleiter Herr Schultalbers auch noch einmal wertschätzende und berührende Worte an das Publikum gerichtet hat, verabschieden sich die Klassenlehrerinnen Frau Koch und Frau Retzlaff im Namen des Lehrkräfteteams auch noch einmal mit Redebeiträgen von ihren Klassen. Es folgt mit dem gemeinschaftlichen Schüler-Lehrer-Chor, der von Frau Prins am Klavier begleitet und geführt wird, ein weiteres Highlight an diesem Tag, bei dem auch auf der Bühne die große Freude zu spüren ist, die alle empfinden.
Und dann ist es so weit: Die Zeugnisse werden vergeben. Alle Schülerinnen und Schüler, die zu ihren Abschlussprüfungen angetreten sind, haben ihr Abitur bestanden. Und so lässt unsere Oberstufenleitung Frau Dauzenroth an diesem Nachmittag 35 junge Menschen nach vorne treten, die neben warmen Worten und Briefen von allen ihren Mitschülerinnen und Mitschülern endlich auch ihr lang ersehntes Abschlusszeugnis überreicht bekommen. Frau Benrath übergibt gemeinsam mit Jonas und Stella, die bei uns die zweite Klasse besuchen, Rosen an jeden Abiturienten und jede Abiturientin, wodurch diese mit vollen Armen und sicherlich auch voller Stolz zu ihren Plätzen zurückkehren.
Aber damit nicht genug. In vielen verschiedenen Fachrichtungen werden im Anschluss Ehrungen und Auszeichnungen für besondere Leistungen verliehen. Frau Steinau vergibt gleich drei Preise im Fach Chemie an Michel Liestmann, Paul Lemmert und Karim Attrot, Frau Benrath einen in Mathematik an Tom Jungbauer, Herr Schmidt ebenfalls einen für den Fachbereich Philosophie an Karim Attrot, Herr Herwig-Soroka kann vier Auszeichnungen im Bereich Physik an Niklas Jantzen, Abdulrahman Esmail, Karim Attrot und Margarita Naj vergeben und Frau Schöttler überreicht zwei Auszeichnungen im Fach Kunst an Marina Humbke und Jette Krogmann.
Die Klassenlehrerinnen ehren Karim außerdem als den Schüler mit dem besten Abgangszeugnis und Noah Will und Lukas Punzet für ihr besonders engagiertes Einbringen in das schulische Geschehen. Lilly Maaßen, Paula Mommsen und Carlotta Ehlers erhalten Ehrungen für ihr herausragendes soziales Engagement.
Die Schüler-Lehrer-Band betritt im Anschluss die Bühne. Gemeinsam rocken sie mit einem fantastischen Medley die ganze Turnhalle. Am Ende stehen, wie auch schon zu Beginn der Veranstaltung, alle Zuschauerinnen und Zuschauer und klatschen und feiern, bevor nach und nach alle zu einem vom 12. Jahrgang und Herrn Huß liebevoll vorbereiteten Umtrunk in den Vorraum der Turnhalle überwechseln.
Der Saal leert sich. Die Abiturientinnen und Abiturienten, Eltern, Freunde, Verwandte, Bekannte, Mitschülerinnen und Mitschüler, Lehrkräfte und Ehrengäste verlassen nach und nach das Schulgelände. Auch der 12. Jahrgang ist irgendwann mit dem Abwasch fertig und geht heim. Was bleibt, ist ein Gefühl der Freude. Freude darüber, dass so viele junge Menschen heute ihre Abschlusszeugnisse überreicht bekommen haben. Und darüber, dass sie heute von einer so großen Gemeinschaft gefeiert wurden. Der erste Jahrgang an Abiturientinnen und Abiturienten hat heute die Grund- und Gemeinschaftsschule Pönitz verlassen. Bereits in der vorherigen Woche konnten zahlreiche ESA- und MSA-Abschlüsse vergeben und bejubelt werden. Wir freuen uns darauf, auch zukünftig gemeinsam die verschiedenen Abschlüsse an unserer Schule feiern zu können und junge Menschen hochleben zu lassen.
Am Donnerstag, dem 06.07.2023, wurde der erste Abiturjahrgang unserer Schule gebührend verabschiedet! Das wertschätzende und bunte Rahmenprogramm aus Reden, Tanz und Musik rundete diese Premiere zelebrierend ab. Es ist schon etwas ganz Besonderes, wenn Schülerinnen und Schüler ab Klasse 1 an einer Schule sind und dort alle Abschlüsse machen können, die es in unserem Land gibt. Auch die Abiturientinnen und Abiturienten werden nun u. a. in die Welt des Handwerks, der Wirtschaft oder der Universitäten entlassen. Viel Erfolg hierbei!
Im Zuge des sozialen Tages erklärten sich 20 Schüler*innen der Grund- und Gemeinschaftschule Pönitz dazu bereit, einen Strandabschnitt in Scharbeutz aufzuräumen. Waren zunächst alle der Meinung, dass bestimmt nicht viel zu finden sei, wurden wir schnell eines Besseren belehrt. Kondome, Windeln und Socken waren überall verteilt und unsere Beutel füllten sich schneller, als wir gucken konnten. Es fühlte sich gut an, den Strand ein kleines bisschen ordentlicher zu gestalten, und wir ekelten uns vor dem Gedanken, was sich wohl noch alles unter dem Strandsand verbirgt. Achtet bitte darauf, euren Müll nie einfach so liegen zu lassen, sodass solche Aufräumaktionen in Zukunft gar nicht mehr erforderlich sind.
Liebe Grüße
die Schüler*innen der Jahrgänge 7-10
Mit diesem Zitat lässt sich das, eigens konzipierte, Theaterstück „Eine Pfote für die Freundschaft“ der Theater-AG 4/5 wohl am besten beschreiben. Das Publikum hatte gestern ab 18.30 Uhr in unserer Sporthalle am Wiesenweg die Möglichkeit, die Haustiere auf ihrem Abendteuer zu begleiten. Hat sich die unnahbare Wednesday etwa in den Neuzugang Silvester verliebt? Und wer wohnt in dem gruseligen Haus am Ende der Straße?
Nachdem all diese kleinen Rätsel gelöst wurden, fand sich nur noch ein weiteres: Ist eine Freundschaft zwischen Hund und Katze, trotz der Unterschiede, überhaupt möglich?
Nach vielen lustigen, spannenden und schönen Momenten kann das aufmerksame Publikum nun von sich behaupten, auf all diese Fragen antworten zu können.
Ein dickes Dankeschön geht heute an den Grundschulchor, der unter der Leitung von Frau Lustig das Ensemble musikalisch begleitete, die Techniker*innen rund um Herrn Schmidt und all diejenigen, die halfen, das Stück auf die Bühne zu bringen – bis zum nächsten Mal!
Am 09.07.2023 ist es endlich wieder so weit: Der Pönitzer Volkslauf wird stattfinden! Auf 5, 10 oder 21 km können Läuferinnen und Läufer ihr Können und Durchhaltevermögen beweisen! Herr Lasmanis wird mit fünf Schülerinnen und Schülern an den Start gehen und natürtlich alles geben. Viel Spaß und Erfolg!
Wir haben es geschafft! Die Auszählung ergab, dass 91 % aller abgegebenen Stimmen für Ja stimmten! Insgesamt kommen wir mit allen erkrankten und abwesenden Personen auf eine Zustimmung von 80,8 %. Wir können damit den Antrag zur Aufnahme ins Netzwerk stellen. Aktuell befinden wir uns zudem auf der Suche nach einer Person des öffentlichen Lebens, die uns als Patin oder Pate unterstützt und begleitet.
Am Mittwoch, dem 14.06.2023, haben alle Schüler*innen der Französischkurse von Klassenstufe 7 bis 11 gemeinsam mit den Französischlehrerinnen Frau Schriever, Frau Kipf, Frau Boldebuck und Frau Koch einen Französisch-Fachtag veranstaltet. Wir haben französische Spezialitäten vorbereitet, die meisten davon vorbereitet von engagierten Schüler*innen der Französischlerngruppen. Unser Buffet, das herzhafte Sandwiches, süße Macarons, mit dunkler Schokolade glasierte Früchte, Crêpes mit Zimt und Zucker, Apfelmus oder Schokoaufstrich und andere Leckereien umfasste, wurde hübsch und typisch französisch dekoriert. Währenddessen probten die Siebt- und Neuntklässler*innen das Lied „Ella, elle l’a“ der französischen Sängerin France Gall mit Frau Koch. „Ella, elle l’a“ – „Ella, sie hat es drauf!“ ist eine Hommage an die berühmte afroamerikanische Jazz-Sängerin Ella Fitzgerald. Die Französischkurse 7 und 9 werden dieses international bekannte Lied am 30.06. und am 06.07.23 anlässlich der jeweiligen Entlassung der ESA/MSA-Schüler*innen und der Abiturient*innen performen. Bevor das Buffet geplündert wurde, haben die zwei Lerngruppen aus Jahrgang 7 und 9 den anderen Französischschüler*innen ihre bisherige Probenarbeit schon einmal präsentiert – als kleine Generalprobe sozusagen.
Außerdem haben die Schüler*innen aus der Oberstufe für die jüngeren Lerngruppen Cahoots vorbereitet, die in zwei Klassenräumen durchgeführt wurden. Bei diesen Cahoots wurde Wissen und Können rund um Frankreich, französische Kultur und Politik abgefragt. Gewonnen haben Schüler*innen aus dem 7. Jahrgang!
Insgesamt war das Essen sehr lecker, wir haben fast das gesamte Buffet verputzt, haben uns dafür aber natürlich auch mächtig angestrengt :-).
Gen Ende des Fachtages wurden die Schüler*innen jahrgangsübergreifend Kleingruppen zugeordnet, die gemeinsam ein kleines Rollenspiel über eine alltägliche Situation vorbereiten durften: am Bahnhof, in der Bäckerei Brötchen bestellen, ein Eis kaufen usw.
Schaut euch gerne die Fotos des Fachtags an, mithilfe derer man einen kleinen Eindruck von unserem schönen, gemeinsamen Vormittag gewinnen kann. Wir werden im Jahr 2024 sicherlich wieder so einen Tag planen und weitere Aktionen und Aktivitäten in unser Schulleben integrieren, um unser Fach und das Französische allgemein präsenter und sichtbarer zu machen. Denn eine so schöne Sprache lernen zu dürfen, ist ein Privileg! Und ihr könnt sehen: Wir sind wirklich viele Schüler*innen, wenn alle einmal beisammen sind. Wir sind viele, wir sind stark im Französischen, wir stehen für Offenheit, kulturelle Vielfalt, Interesse an anderen Ländern, Kulturen und Gebräuchen. Wir schätzen das Leben in Freiheit und in einem friedlichen, multikulturellen, mehrsprachigen Europa! Vive l’Europe! Es lebe Europa!
Der Ort Pönitz, wo wir jeden Tag zur Schule gehen, ist im Grunde erst durch die Bahnstrecke von Lübeck nach Eutin entstanden. Diese Bahnstrecke wird nun 150 Jahre alt. Daher haben wir, die Klasse 8a, das Jubiläum genutzt, um uns kreativ damit auseinanderzusetzen. In den vergangenen Wochen haben wir im Kunstunterricht den Bahnhof von Pönitz und seine Umgebung mit der App Minecraft nachgebaut. Um den Bahnhof von Pönitz und seine Umgebung nachbauen zu können, haben wir uns gemeinsam mit unserer Lehrkraft zunächst informiert. Beispielsweise haben wir einen Vortrag im Museum für Regionalgeschichte in Pönitz von Frau Petrich gehört. Außerdem haben wir selbst im Internet und in Büchern recherchiert.
Das Projekt wurde in drei Gruppen aufgeteilt: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Das Team Gegenwart hatte es etwas einfacher, Pönitz nachzubauen, da wir uns genau ansehen konnten, wo sich was befindet. Die Vergangenheit war jedoch wesentlich schwieriger. Dort musste der Bahnhof nur mithilfe weniger Materialien rekonstruiert werden. Das Buch „Die Privatbahn Eutin-Lübeck: 1870 - 1941“ von Hans-Harald Kloth und das Museum lieferten dafür gute Anhaltspunkte. Es war jedoch schwierig, andere Gebäude als den Bahnhof nachzubauen, da die Standorte der Gebäude nicht leicht herauszufinden waren. In der Zukunft konnten wir dann kreativ sein. Unsere Vorstellungskraft war gefragt, was nicht immer einfach war, da es viele Ideen gab.
Im Video könnt ihr nun unser Ergebnis sehen: Ein Durchgang durch die Zeit ist entstanden. Dieses Video ist ebenfalls im Museum für Regionalgeschichte der Gemeinde Scharbeutz und Umgebung in Pönitz in der am Samstag neu eröffneten Ausstellung „Bis ans Ende der Welt …“ auf einem großen Bildschirm zu sehen.
Heute nun war es endlich so weit: Alle an unserer Schule beteiligten Personen konnten mit ihrer Stimme entscheiden, ob wir in das Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage aufgenommen werden! Der Andrang in der Lehrkräftebibliothek war hierbei sehr groß, aber auch die helfenden Hände des Wahlausschusses, die durch die Klassen 1 bis 13 gingen, hatten viel zu tun: Wahlzettel an jede Schülerin und jeden Schüler austeilen, wiederholt auf die Selbstverpflichtung aufmerksam machen, erklären, wie die Abstimmung funktioniert, Wahlzettel wieder einsammeln und im Wahlbüro bei der Wahlleitung abgeben. Ab 13 Uhr wurden dann die Stimmen gezählt. Nun müssen wir nur noch gespannt und natürlich hoffnungsvoll auf das Ergebnis warten, um dann endlich mit verschiedensten Projekten für Vielfalt, Toleranz und Courage einzustehen!
Nach dem Logo und den Texten zum Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage hier nun endlich das Erklärvideo mit Schülerinnen und Schülern der 5. Klasse in den Sprecherrollen. An einem Beispiel wird verdeutlicht, wie sich Diskriminierung ganz subtil im Alltag äußern kann und was unter Rassismus zu verstehen ist.
Alle weiteren Informationen zum Thema und zum Netzwerk gibt es hier.
Wir als WPU Angewandte Naturwissenschaften in Klasse 9 behandeln aktuell die faszinierende Welt der Bienen. Im Zuge von verschiedenen Referaten lernten wir die Bedeutung dieses kleinen Insektes kennen. Infolgedessen entschlossen wir uns, in einem ersten Versuch kleine Blumenwiesen anzulegen, die für die Biene enorm wichtig sind. Warum das so ist und wie wir vorgegangen sind, erfahren Sie und erfahrt ihr nun:
Warum überhaupt eine Blumenwiese?
Wir wollten zum einen den Pausenhof aufhübschen und zum anderen den Bienen Nektar bieten. Denn die Bienen sind sehr wichtig für unseren Alltag, wenn es z. B. um Früchte geht. Viele Nutzpflanzen müssen von Bienen bestäubt werden, damit daraus Früchte werden und somit Nahrung für uns.
Der ökologische Wert der Bienen
Bienen spielen eine wichtige Rolle in unserer Natur und Wirtschaft. So erbringen sie knapp 80 % der Bestäubungsleistung bei Blüten- und Nutzpflanzen. Daher wird die Biene auch als drittwichtigstes Nutztier nach dem Schwein und dem Rind angesehen. Durch ihre Bestäubung hat der Mensch Zugriff auf eine reiche Vielfalt an Obst, Gemüse und Nüssen, welche man in seiner Ernährung wiederfinden kann. Doch durch den Klimawandel (höhere Temperaturen, Dürren, Änderung der Blütezeit usw.), Krankheiten und den zunehmenden Gebrauch chemischer Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel in der Forst- und Landwirtschaft wird es für die Bienenvölker immer schwerer, zu überleben. Sollten die Bienen aussterben, müsste der Mensch auf etwa ein Drittel der Nutzpflanzen in seiner Ernährung verzichten. Außerdem würde ein beträchtlicher Anteil landwirtschaftlicher Erträge aus der Lebensmittelindustrie wegfallen. Ein weiterer Punkt ist, dass die Bienen durch ihre Bestäubung unsere Artenvielfalt sicherstellen, indem sie unsere Blüten viel effizienter als andere bestäuben. In China kann man bereits eine andere Bestäubungsart beobachten. In der chinesischen Region Sichuan bestäuben längst keine Bienen mehr, dies haben die Menschen hier übernommen. Da die Arbeiter*innen der Apfel- und Birnenplantagen in der Vergangenheit mit zu vielen Pestiziden arbeiteten, gingen all ihre wertvollen Bienenvölker ein. Um die Obstbäume zu bestäuben, klettern die menschlichen Bestäuber von Ast zu Ast und betupfen die weiblichen Blüten des Baumes mit bereits gesammeltem Pollen. Um diesen Pollen zu erhalten, müssen die Arbeiter*innen täglich fast ein Kilogramm frische Blüten sammeln und aus ihnen den Pollen rausbürsten. An einem Tag schafft jede*r Arbeiter*in knapp dreißig Obstbäume. Ein Bienenvolk schafft es, pro Tag 300 Millionen Blüten zu bestäuben, für die gleiche Menge Blüten bräuchte man mehr als 1500 Menschen.
So sind wir vorgegangen
Wir haben damit angefangen, uns Flächen auszusuchen, die für eine Blumenwiese geeignet wären. Dann haben wir damit begonnen, das Unkraut zu entfernen. Dabei ist es sehr wichtig, dass auch die Wurzeln des Unkrauts richtig entfernt werden. Danach mussten die Flächen geharkt und die Saat großzügig über die Fläche verteilt werden. Pro Quadratmeter nimmt man ca. eine Handvoll Samen (lieber ein paar weniger Samen auf eine Stelle als zu viele). Dann muss das Beet für zwei Wochen regelmäßig gegossen werden, damit sich die Blumen entwickeln können. In der Blumenmischung, für die wir uns entschieden haben, sind regional und saisonale Blumensamen enthalten, wie z. B. Gemeiner Wundklee, Großblütiger Strahlendolde oder Rote Lichtnelke. Darüber hinaus enthält die Blumenmischung weniger Grassamen, da diese das Wachstum der Blumen behindern könnten.
Königin, Arbeiterinnen und Drohnen – klare Aufgabenverteilung im Bienenstock
Die Drohnen sind männliche Bienen, es gibt bis zu 1000 Drohnen im Bienenvolk und sie haben als einzige Aufgabe, die Königin zu begatten. Die Arbeiterinnen sind weibliche Bienen und es gibt ca. 40.000 Arbeiterinnen im Bienenstock. Die Aufgaben der Arbeiterinnen sind sehr vielfältig: vom Bau und der Säuberung der Waben sowie Nester bis hin zum Sammeln von Nektar für den Honig. Manche Arbeiterinnen sind sogar dafür abgestellt, mit ihren Flügeln im Inneren des Bienenstocks für die konstante Temperatur von 35° C zu sorgen.
Wie entsteht nun Honig?
Honig wird von Honigbienen aus dem Nektar von Blumen hergestellt. Die Bienen sammeln den Nektar und lagern ihn in ihrem Honigmagen, wo dem Nektar körpereigene Enzyme beigefügt werden. Zurück im Bienenstock übergeben sie den Nektar an andere Bienen, die ihn in die Waben erbrechen. Die Bienen entfernen die überschüssige Feuchtigkeit aus dem Nektar durch Belüftung mit ihren Flügeln. Sobald der Nektar eingedickt ist, verschließen die Bienen die Wabe mit einem Wachsdeckel, um den Honig zu schützen. Der Imker kann den Honig dann ernten, indem er die Waben entnimmt und den Honig extrahiert.
Unter dieser Prämisse war es im März für die (diesjährigen) Zwölftklässerinnen und Zwölftklässler wieder soweit; das Wirtschaftspraktikum stand an. Dadurch dass unsere Schule „Erasmus Plus“-Schule ist, hatten die Schülerinnen und Schüler die einmalige Möglichkeit, das Wirtschaftspraktikum im Ausland durchzuführen. Insgesamt dreizehn Schülerinnen und Schüler nahmen so das Angebot wahr und reisten am 18.03.2023 in die verschiedensten Länder Europas. Hierbei gewannen die Schülerinnen und Schüler an der Algarve in Portugal Einblicke in die Bier- und Weinproduktion sowie in den Naturschutz und den Immobiliensektor, während sich die Schülerinnen und Schüler in Rom mit dem Tourismus auseinandersetzten. Neben der Arbeit war selbstverständlich Zeit für den kulturellen Austausch und vor allem eins: für das Sammeln unvergesslicher Erinnerungen.
Wir möchten uns heute vor allem bei Herrn Huß und Herrn Pohl dafür bedanken, dass sie unsere Schülerinnen Schüler sowohl während als auch vor dem Praktikum tatkräftig unterstützten und dafür sorgten, dass sie diese Erfahrung machen durften – denn wie schon Franz Kafka zu berichten wusste, entstehen neue Wege dadurch, dass man sie geht.
Aber dazu später mehr…
Ein Beitrag von Elena
„Wie reagiert mein Körper auf extreme Belastung?“, „Welche Dopingrichtlinien haben andere Länder?“ und „Gibt es die perfekte Ernährung?“
Mit diesen und vielen anderen Fragen rund um das Thema „Körper und Gesundheit“ beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler des elften Jahrganges unserer Schule in den vergangenen Wochen. Im Zuge des deeper learning-Projektes wurden die Schülerinnen und Schüler vier Wochen lang in ausgewählten Fächern wie zum Beispiel Biologie, Sport oder Englisch mit dem Schwerpunkt „Körper und Gesundheit“ unterrichtet. Sie erfuhren so, welche Risikofaktoren es etwa für die Herzkreislauferkrankung Arteriosklerose gibt und wie man diese vermeiden kann und verglichen Ernährungsrichtlinien diverser Länder miteinander. In der anschließenden Projektphase bildeten die Schülerinnen und Schüler Kleingruppen und forschten vier Wochen lang zu einem Schwerpunkt, den sie selbst auswählten. Während eine Gruppe sich mit der Ernährung von Leistungssportlerinnen und Leistungssportlern beschäftigte, informierte eine andere Gruppe über Adipositas und ihre genetischen Bedingungen sowie vier Schüler den Versuch unternahm, 100 km in 24 Stunden zu gehen, was in einer selbst erstellten Dokumentation mit wissenschaftlichem Hintergrund untermauert wurde.
In der letzen Woche vor den Osterferien war es dann so weit: Alle Gruppen stellten ihr jeweiliges Lernprodukt vor einem authentischen Publikum vor, wobei unterschiedlichste Projekte verwirklicht wurden – von einem Podcast bis hin zu wissenschaftlichen Postern oder Erklärvideos war alles dabei.
Ein Beitrag von Elena
Die Klasse 5b hatte vor den Osterferien die tolle Möglichkeit, an zwei Projekttagen künstlerisch zu arbeiten, unterstützt durch die Kinderbuchautorin und Illustratorin Elena Prochnow. Wir haben uns hierbei mit dem Thema Artenvielfalt auseinandergesetzt. Inhaltlich wurde dies durch den NaWi-Unterricht begleitet. Künstlerisch wurden aus dem mit Farbe vorbereiteten Papier einzelne Teile der Pflanzen und Tiere ausgeschnitten und zu einer Collage zusammengeklebt. Hierdurch sind drei Landschaften auf Karton entstanden, die auf die Vielfalt unserer heimischen Arten ausgehend von Singvögeln über Süßwasserfische bis hin zu Insekten aufmerksam machen sollen – denn wir können nur das schützen, was wir auch kennen.
Auf dem anschließenden Ausflug nach Bad Schwartau konnten wir vor Ort die Vielfalt an Insekten, Pflanzen und Fischen bewundern, die sich durch die Renaturierung der Schwartau wieder heimisch fühlen und zukünftig geschützt werden. Nicht nur die Bilder zeugen von der tollen Arbeit der Schülerinnen und Schüler, sondern auch das Video, da in diesem der Arbeitsprozess und die Technik dokumentiert wurde.
Kleiner Tipp: Mit einem Klick auf die Bilder gibt es mehr zu entdecken!